Wer sich jemals mit Spiritualität, Esoterik oder den vielen Theorien und Methoden des Yoga und der Meditation beschäftigt hat, kann eine für unser Lebensgefühl im 3. JT seltsame Entdeckung machen: Es wird stets deklariert, das unser Verstand, unser Denken die Ursache allen Übels sei und wir diesen misstrauen und mehr Aufmerksamkeit dem Gefühl widmen sollten. Diese Überlegung halte ich durchaus für richtig, aber sehr oft ist die Absolutheit, mit der diese Aussage getätigt wird, mehr als deutlich überzogen und daher für den der Tradition folgenden Übenden gefährlich. Warum sehe ich das so?
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